
MV Cup Rollstuhlbasketball
Am Samstag fuhren unsere Rollstuhlbasketballer und Rollstuhlbasketballerinnen zum MV Cup nach Rostock. Das Ziel war es mindestens 3. Platz zu werden. Nach intensiver Vorbereitung war dieses Turnier ein guter Test, um zu zeigen, ob das Gelernte auch in Spielsituationen umgesetzt werden kann. Für unsere Schule traten folgende Schüler an:
- Killian Reibstirn
- Julian Jargow
- Sean Knoblich
- Amy Kaapke
- Annett Dittmann
- Haro Hutschreuther
- Herr Lüders
- Herr Müller
und Frau Hutschreuther als Betreuung.
Im ersten Spiel ging es für uns gegen Rostock. Dass es das erste Spiel des Turniers war, merkte man deutlich an der Spielweise.Es gab einige Kommunikationsfehler, die von Rostock sofort bestraft wurden. Aber auch Rostock machte Fehler, die wir sofort mit Körben ausnutzten. Oft gibt es im Sport auch Schockmomente. Herr Lüders hatte sich durch einen Zusammenstoß mit einem Rostocker Spieler eine Wunde am Kopf zugezogen und musste in die Notaufnahme. Dadurch viel ein Guter Spieler aus. Das machte sich in der Spielleistung aber nicht ganz so bemerkbar. Jedoch gewann Rostock das Spiel knapp.
Im zweiten Spiel spielten wir gegen Stralsund. Die Anfangsphase lief besser als im ersten Spiel, jedoch blieb Stralsund immer in Führung. Nach einer Veränderung der Aufstellung lief das Spiel besser. Herr Müller wechselte sich ein, um ein wenig Kontrolle in das Spiel zu bringen. Die Stralsunder hatten mehr Druckphasen und waren zu Fehlern gezwungen, die dann auch bestraft wurden. Dadurch konnten wir die Führung von Stralsund auf 2 Körbe (4 Punkte) verringern. Allerdings spielten die Stralsunder die Uhr runter, um keinen Konter mehr zu kassieren und hielten den Vorsprung, womit sie das Spiel gewannen.
Im dritten und letzten Spiel spielten wir gegen Argus-Schwerin. Wir waren uns bewusst das wir dieses Spiel nur ganz schwer gewinnen könnten. Dennoch zeigten unsere Sportler Ehrgeiz und machten auch die ein oder anderen schönen Körbe.
Leider hat es bei diesem Turnier nur für den vierten Platz gereicht und das Ziel konnte nicht erfüllt werden. Aber wir sind um einige Erfahrungen reicher geworden und wissen nun, woran noch zu arbeiten ist.
Die Sportler und Sportlerinnen bedanken sich bei Herrn Müller für die Unterstützung in den Spielen, bei Herrn Lüders für die Beförderung der Sportler und Sportlerinnen, bei Frau Hutschreuther für die Betreuung und bei Nils Hutschreuther für das Aushelfen im letzten Spiel.
© by Julian J.