27. Internationale Deutsche Meisterschaft im Schwimmen in Berlin
Sieben Schwimmer unserer Schule hatten sich über Normzeiten für diese “Kleine Weltmeisterschaft” qualifiziert. 66 ausländische Vereine und Auswahlmannschaften, sowie 70 deutsche Schwimmvereine machten die vier Tage von Berlin zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Besonders aufgefallen ist Sandro Westphal. Bei all seinen acht Starts stand er im Jugendfinale der 10 besten Jugendschwimmer Deutschlands und erreichte mit den Plätzen 4 über 200m und 5 über 400m Freistil Beachtliches.
Bei ihren ersten internationalen deutschen Meisterschaften überraschten uns Leoni Schultze und Jessica Bluhm. Beide erreichten die Jugendfinals über 50m und 100m Brust und gehörten hier zu den jüngsten Teilnehmerinnen. Diese Ergebnisse lassen für die Zukunft noch einiges erhoffen, da sie auch noch in ihrer Altersklasse jeweils drei und Jessica in ihrer Startklasse zwei Medaillen erkämpften.
Gefreut haben sich die Betreuer auch über Rene Reichardt und Erik Schröder, die ebenfalls ein Jugendfinale (Rene über 400m und Erik über 200m Freistil) erreichten.
Auch Hannes Rotsch und Thaisen Eggers trugen zum tollen Abschneiden unserer Auswahlmannschaft bei und erkämpften jeweils einmal Silber und einmal Bronze auf ihren Schwimmstrecken.
Unser Team machte mit Platz 7 in der Vereinswertung auf sich aufmerksam und die Schwimmer wurden von der Bundestrainerin gelobt. Insgesamt 18 Medaillen und 17 Finalteilnahmen sind ein super Ergebnis.
Weiterhin für den MFZK-Schwerin startet Denise Grahl, die jetzt am Olympiastützpunkt in Berlin trainiert und sich auf mehreren Schwimmstrecken für die Jugendweltmeisterschaften in Puerto Rico qualifizierte.
Überragend waren die Frauenstaffeln aus Mecklenburg-Vorpommern, die jeweils einmal Gold, Silber und Bronze gewannen und mit der deutschen, tschechischen und italienischen Nationalstaffel aufs Podest durften.
Klaus Steinhauer überzeugte ebenfalls, gewann einige Jugendfinals und darf ebenfalls nach Puerto Rico reisen.
Bedanken möchten sich die Schwimmer bei ihren Schwimmlehrern und besonders bei Frau Janku, Herrn Ross und Herrn Müller, die die Sportler fünf Tage lang in Berlin betreuten.
© by G. Müller
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