7. Dezember 2011

Der Schweinehirt

Auch in diesem Jahr führten unsere Erzieher gemeinsam mit zwei Lehrern ein umgeschriebenes Märchen auf – “Der Schweinehirt”. Nun zum Märchen selbst:
Der Prinz hatte sich in die Tochter des Kaisers verliebt und schrieb nun einen Brief. Mit Hilfe seiner Hofdamen kam er auf die Idee, der Prinzessin eine selten Nachtigal, die so traumhaft singt und eine einmalige und wunderschöne Rose zu schenken. Diese Geschenke sollten nun von Liese und Lotte überbracht werden.
Nachdem die HOfdamen ihre eleganten tänzerischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt haben, meckert die Prinzessen, wie langweilig ihr doch ist. Nach vielen Vorschlägen spielen sie “Verstecken”, wobei die Prinzessin nach kaiserlichem Previleg schummeln darf so viel so möchte. Anschließend wollen sie “Es kommt Besuch!” spielen.
Die Hofdamen des Prinzen halten in seinem Namen um die Hand der Prinzessin an und überreichen die Geschenke. Der Kaiser ist von diesen begeistert – von der charmanten Rose und der traumhaft klingenden Nachtigal. Doch die Prinzessin lehnt diese ab, weil sie natürlich und nicht künstlich sind. So schickt sie die Hofdamen des Prinzen samt ihrer Geschenke wieder weg.
Lotte ist eigentlich ganz froh, dass aus der Hochzeit nix wird. Die Kaiserstochter ist doch viel zu hochnäsig und der Prinz hat da etwas viel besseres verdient. Dennoch ist Liese von ihrer Schönheit begeistert, die der Kuh Elsa nahe kommt, wenn sie diese gestriegelt hat.
Erst war der Prinz traurig, dann zornig. Doch nun überlegte er sich einen Racheplan. Er möchte einen Dienst antreten – und zwar auf dem Kaiserhof.
Da der Kaiser schon einen Pantoffelholer, einen Bettenaufschüttler und einen Klemptner hat, bleibt nur noch der Posten des Schweinehirten. Die Schweinchen zeigen auch gleich, wie wild sie umhertoben können. Doch das bekommt der Schweinehirt – also der Prinz – schnell in den Griff
Der Schweinehirt hat sich einen magischen Topf gebaut, der – wenn er kochte – eine bekannte Melodie spielte. Und wenn man daran riecht, dann erfährt man, was es im ganzen Land zu Essen gibt. Die Prinzessin wollte diesen Topf und nur mit Widerwillen gab sie dem Schweinehirten dafür 10 Küsse. Doch lange hält die Freude nicht an, und der Prinzessin ist wieder sooo langweilig
Diesmal hat der Schweinehirte ein Instrument gebastelt, das die schönsten Melodien der Welt spielt. Als die Prinzessin das hörte, wollte sie es sofort haben. Doch der Hirte brachte gleich seine ganze Schweinebande mit. Diesmal wollte er aber ganze 100 Prinzessinnen-Küsse für sein Instrument. Die Prinzessin willigte nur widerwillig ein
Während die Hofdamen ganz laut die 100 Küsse mitzählen, wird der Kaiser wach und entdeckt das Getummel. Gleich eilt er zum Schweinestall und ist entsetzt. Er wirft den Schweinehirten sofort raus und verbannt seine Tochter in den Schweinestall.
Nun weint die Prinzessin im Schweinestall. Der Prinz zeigt sich noch einmal von seiner eleganten Seite, um der Prinzessin zu zeigen, was sie verschenkt hat. Er verabschiedet sich und ruft die Schweine, welche zukünftig die Begleiter der Prinzessin sein sollen.
Unser herzlicher Dank für diese gelungenen Vorführungen gilt sowohl den Darstellern als auch der Rednerin, den Helfern hinter der Bühne und vor allem der Regiseurin Frau Glüer.
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