8. Dezember 2009

Die Bremer Stadtmusikanten

Premiere des PmsA-Märchens

Bremer Stadtmusikanten - PmsA-Märchen 2009

Wie in den vergangenen 10 Jahren und noch länger haben die PmsA-Kollegen auch in diesem Jahr keine Mühen gescheut, um uns ein Märchen zur Weihnachtszeit vorzuführen.

Bereits im Sommer fragten sich viele, ob es wohl wieder ein Märchen geben wird, was es wohl sein wird, wer wohl welche Rolle spielt. Und ab September ging dann die Planung und Organisation los, das Besorgen/ Herstellen der Kostüme und Kulissen, das Einüben der Texte und, und, und.

Und seit Oktober proben unsere PmsA-Kollegen in kleinen und großen Proben bis in den späten Nachmittag/ frühen Abend hinein.

Heute war es dann endlich soweit! Wir konnten die Premiere des neuen Stückes “Die Bremer Stadtmusikanten” erleben. In den kommenden zwei Wochen werden bei vier weiteren Auftritten auch unser Kollegium und Gäste aus Kindergärten und anderen Schulen diesen Genuss verspüren.

Wir danken dafür allen PmsA-Kollegen (und auch zwei Lehrern, die diesmal mitgewirkt haben) für ihren Einsatz und dieses wunderschöne Erlebnis. Vor allem danken wir aber Frau Glüer, die jedes Jahr das Märchen aussucht, auf unsere Kollegen anpasst, für unsere Schülerschaft umschreibt und viele kreative Ideen einbringt. Zudem organisiert und leitet sie die Proben. Vielen, vielen Dank dafür, liebe Frau Glüer!

Bremer Stadtmusikanten - PmsA-Märchen 2009

Zur Geschichte:

Ein alter vertriebener Esel findet ein Plakat mit der Werbung für Bremer Stadtmusikanten (muss ihn natürlich ein Kind vorlesen ?) und kommt auf die Idee, in Bremen Stadtmusikant zu werden.

Auf seinem Weg dorthin trifft er auf eine alte frierende Katze, der drei gemeine Mäuse auf der Nase rumtanzen. Weil der Esel das schrille “MIAU” nicht mehr ertragen kann, erzählt er der Katze von seiner Reise und nimmt sie mit.

Beide treffen auf einen alten “Jagdhund mit Brille”, den sein Herrchen nicht mehr will, weil er für die Jagd zu alt und lahm geworden ist. Der Esel hat Mitleid und will ihn als Pauker mitnehmen, was der Katze natürlich gar nicht passt.

Die drei Gefährten kommen an einem Hof vorbei, wo zwei Mägde, die nach einem alten Hahn suchen. Eine der Mägde gibt der anderen die Schuld und will ihr die Blödheit ausprügeln.

Da der Hahn zu Hofe nur noch für die Suppe taugen soll, aber noch immer exzellent kickerickien kann, nehmen die drei Gefährten ihn mit.

Auf ihrem langen Weg wollen sie an einem Baum ihr Nachtlager einnehmen. Natürlich bekommen sich Hund und Katze wieder in die Wolle, der Hahn ist genervt, doch der Esel spricht ein Machtwort und alle schlafen – bis der Hahn kräht.

Er hat in der Ferne ein Licht gesehen. Die vier kommen an ein Häuschen und der Esel schaut hinein.

Er sieht drei gefährlich aussehende Räuber. Die singen und tanzen und preisen das Räuberleben.

Doch in ihrer Arroganz kommt es zum Streit und zu einem Räuberwettkampf (Armdrücken). Der Sieger meint, das er stärker ist als alle im Raum. Der Verlierer sucht nun einen Freiwilligen (Kind), der es mit dem Räuber “Humpel Pumpel” aufnimmt.

Da unser Räuber verliert, regt er sich sehr auf. Nun muss ein neues Mitglied in die Räuberbande aufgenommen werden und bekommt einen Räuberorden.

Dann wollen alle schlafen gehen, doch stark gekränkt in seinem Stolz verrät “Humpel Pumpel” ein Räubergeheimnis – nämlich das sie alle tierische Angst vor Mäusen haben.

Der Hahn ist ratlos, der Esel ängstlich, der Hund verwirrt, doch die Katze hat die Idee: Die drei Mäuse müssen her. Gesagt, getan! Unsere drei Mäuse eilen zur Hilfe und verjagen die Räuber aus ihrem Schlaf und aus ihrem Haus.

Esel, Katze, Hund, Hahn und die drei Mäuse lassen es sich nun in der Räuberhütte gut gehen.

Bei dem Versuch, ihre Hütte mit geschlossenen Augen zu stürmen (weil sie die Mäuse so nicht sehen können), stolpern sie über das Werbe-Plakat aus Bremen. Und die Räuber gehen nach Bremen und werden mit ihrem Räuberlied sehr, sehr berühmt.

Bei der Kollegenvorstellung wird Frau Glüer unter tosendem Beifall gedankt. Doch nun muss auch sie ran: Unter Anleitung unserer neuen Räuberprinzessen aufgewärmt tritt sie gegen unseren Räuber “Humpel Pumpel” ebenfalls im Armdrücken an …. und gewinnt.

Noch einmal einen herzlichen Dank an alle Mitwirkenden auf und hinter der Bühne. Und hoffentlich sehen wir nächstes Jahr wieder ein so schönes Märchen.

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